Segeltörn 2002 Sardinien/Korsika
   
Zeit: 08. September - 15. Semtember 2001
Ort: Von Porto Portisc /Sardinien überCannigione, Rada di Mezzo Schif, Porto
  Langonsardo, Sta. Teresa. Überfahrt nach Korsika, Porto Veccio, Bonifacio,
  Überfahrt nach Sardinien, Cala Gavetta, Cala Cottico/Caprera. Zurück zu
  den Starthäfen Porto Potisco und Cannigione.
Schiffe: Bavaria 44 "Abaluba", L = 13,6m
  Bavaria 44 "Kapraia", L = 13,6m
  Oceanis 38 "Naide", L = 11,7m
   
Boot 1: Wolfgang I (Sk), Norbert , Wilfried, Willi, Wolfgang II
Boot 2: Jupp (Sk), Günther, Ingolf, Manfred I., Rolf
Boot 3: Andreas (Sk), Klaus, Horst I
   
Besonderheiten: Kapraia, Motorkühlung defekt

Törnbericht

Sonntag, 08. September

Der Abflug erfolgt pünktlich um 06:00 Uhr mit einem Airbus der LTU. Nach 2stündigem, ruhigem Flug - ohne Anlegung von Thrombosestrümpfen - verlassen wir die enge Bestuhlung an Bord und schnuppern sardische Frischluft. Die 3er Crew macht sich auf den Weg nach Cannigione, während die beiden 5er Crews die bereits wartenden Taxen besteigen und sich in einer 20minütigen Fahrt zum Charterhafen Porto Portisco, nördlich des Flughafens, kutschieren lassen (Preis: 49 €). Nach einer größeren Suchaktion innerhalb der Marina finden wir das Charterbüro und dürfen bereits um 10:00 Uhr – statt wie vorgesehen, erst um 17:00 Uhr – die beiden Bavaria 44 übernehmen.

Die in Piräus registrierten Boote mit den Namen ABALUBA und KAPRAIA sind gut in Schuss und werden nach Behebung kleinerer Unzulänglichkeiten und der obligatorischen Einweisung abgenommen. Nach Verteilung der Kajüten und den Einräumarbeiten machen wir uns mit Örtlichkeiten vertraut und sorgen für das leibliche Wohl. Hunger und Durst halten sich ob der Gastronomiepreise in engen Grenzen – eine kleine Portion Spaghetti schlägt mit 12 €, ein 0,4 l Bier mit 5 € zu Buche.

Wir entschließen uns, noch einen Schlag zu segeln und machen um 16:00 Uhr die Leinen los. Bei Sonnenschein und Windstärke 3 setzen wir vor dem Hafen Segel und wenden und Richtung Norden. Aus dem kurzen Schlag werden dann doch 1 ½ Stunden mit halbem Wind und Geschwindigkeiten um 6 Knoten. Nach kurzer Beratung erfolgt der Beschluss, nach Cannigione weiter zu segeln. Gegen 19:00 Uhr erreichen wir den Heimathafen der NAIDA, einer Oceanis 381 von Beneteau, die unsere 3er Crew für eine Woche über Wasser halten soll. Da wir uns per Funk bei den Kollegen angekündigt haben, ist beim Eintreffen bereits ein Liegeplatz reserviert.
Der Landgang endet in einer Pizzeria, die wir „befriedigt“ verlassen. Ein Bier im Cockpit und der Blick in den sternenklaren Himmel lassen uns am Ende des ersten Törntages den Alltag vollends vergessen.

Montag, 09. September

Der Tag beginnt für uns um 07:30 Uhr mit einem opulenten Frühstück mit den aus der Heimat eingeführten Lebensmitteln. Danach werden im örtlichen Supermarkt die Bestände –insbesondere Birra gegen die in diesen Breitengraden immer drohende Austrocknung – aufgefüllt. Zurück am Schiff erscheint der Hafenmeister und kassiert die Liegegebühr in Höhe von 54,- € (Es war schon immer etwas teurer, an der Küste der Reichen und Schönen zu liegen.). Bei Wind der Stärke 4 und herrlichem Sonnenschein legen wir um 10:00 Uhr ab. Nach 2 Stunden mit raumem Wind erreichen wir den zwischen den Crews vereinbarten Treffpunkt westlich von Punta Palau, eine kleine Bucht namens Rado di Mezzo Schifo. Dort machen wir ausgiebig Pause, nehmen einen kleinen Snack und verbrennen uns die ungeschützten Körperteile.

NAIDA und KAPRAIA finden im Verlaufe des Nachmittags zu uns, und nach Badeausflügen Einzelner sowie der obligatorischen Skipperbesprechung lichten wir um 16:00 Uhr die Anker. Achterlicher Wind der Stärke 3 schiebt uns unter Groß Richtung WNW. Nach 2 Stunden schläft der Wind ein, und wir laufen unter Motor bis in den Hafen von Santa Teresa di Gallora.
Das auf einem Hügel liegende Städtchen Santa Teresa di Gallura ist die nördlichste Gemeinde Sardiniens. Im Norden erkennt man Korsika, das man von hier aus bequem in einer halben Stunde mit der Fähre erreichen kann.

Die Begegnung mit einer solchen, die in der recht engen Hafenzufahrt dreht, verläuft problemlos.


Auch ein Platz in den sehr geschützt liegendem Hafen ist schnell gefunden. Ein Teil der Hafenanlagen, wie auch die sanitären Anlagen, sind neu, großzügig und gepflegt.

Als wir um kurz nach 20:00 Uhr zum Essen aufbrechen, ist es fast dunkel. Nach Umrundung des ausladenden Hafenbeckens und Aufstieg in die Stadt erreichen wir – genau - eine Pizzeria, in der wir mangels Platzes auf der Terrasse ins Hinterzimmer komplimentiert werden. Ist mit 13 Männekes auch ganz schön schwierig. Nach den verdauungsfördernden Rückweg lassen wir den Abend mit einem Bierchen im Cockpit ausklingen.

Dienstag, 10. September

Um 07:00 Uhr machen sich die ersten Crewmitglieder durch das Begehen der Toiletten lautstark bemerkbar. Das anschließende Kombüsengeklapper deutet auf das nahende Frühstück und regt die noch Liegenden zum Aufstehen an. Kurz vor 11:00 Uhr legen wir mit Ziel Korsika ab. Die ursprüngliche Planung, an der Westküste Korsikas gen Norden zu laufen, wird wegen der vorherrschenden Winde aus NW verworfen. Als neues Ziel wird grob die Ostküste ausgegeben. Nach dem Verlassen der schützenden Bucht empfängt uns in der Straße von Bonifacio eine gute Welle und ein NW der Stärke 5-6. Mit jeweils halb weggerollten Groß und Genua rauschen wir mit halbem Wind mit bis zu 9,2 Knoten Richtung NNO und queren dabei die Staatsgrenze zwischen Italien und Frankreich. Auf Höhe der Isle Cavallo schläft der Wind plötzlich ein, frischt kurze Zeit später wieder auf und dreht, so dass wir unseren Kurs Rtg. N nicht mehr anliegen können. Mit einigen Schlägen am Wind erreichen wir die Höhe von Porto Vecchio, unserem heutigen Ziel.

Porto-Vecchio blieb für lange Zeit das Sorgenkind der von den Genuesen gegründeten Städte. Die Bank des heiligen Georg (Genua) erbaute sie 1539 um die Verteidigungslinie des Inlands zu schließen. Trotz des schönen Panoramas blieb es ein ungesunder Ort, umgeben von Sümpfen die ihren fauligen Atem und Schwärme der Anophelesmücke ausströmten. Die Malaria dezimierte eine erste Welle von Siedlern, dann eine zweite im Jahre 1546.
Die Eroberer zwangen einige Korsen hier zu siedeln, denen sie vorher ihr Land abgenommen hatten. Man kann sich leicht vorstellen, wie motiviert diese neuen Einwohner, die als Freiwillige bezeichnet wurden, waren. 1564 eroberte Sampiero Corso mit Hilfe des Korsaren "Dragut" die Stadt. Die Genuesen riefen die Spanier zu Hilfe, die im Herbst Porto-Vecchio zurückeroberten. Bis zur Trockenlegung der Sümpfe durch die amerikanischen Truppen 1944, expandierte die Stadt kaum. Im Schatten ihrer brillanten Konkurrentin Bonifaziu (Bonifacio), blieb sie für lange Zeit ein Rastplatz für die Schäfer und eine Produktionsstätte für Salz und Kork.
Die Einfahrt in die weit ins Landesinnere reichende Bucht ist wegen der engen Fahrrinne nicht unproblematisch. Um 16:00 Uhr machen wir fest und machen uns unter Nutzung der Duschen in der Capitanerie landfein. Mit Taschen bewaffnet machen wir uns auf die Suche nach einem Supermarkt, den wir in einiger Entfernung zum Schiff entdecken. In diesem gut sortierten Laden wird der Einkaufswagen schnell bis zum Rand beladen, wofür an der Kasse 80,-€ zu entrichten sind. Aufgrund akut auftretender Schwächeanfälle entscheiden wir kurzum, den Wagen mit zum Hafen zu nehmen. Auf dem Speiseplan stehen heute Schweinekoteletts an Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln.

Ein Plausch im Cockpit mit einer Runde Bier und dem Blick auf die Oberstadt von Porto Vecchio beschließen den Tag.


Mittwoch, 11. September

Nach einer wiederum ruhigen Nacht und dem gewohnt üppigen Frühstück machen wir uns um 09:00 Uhr auf den Weg in die alte Oberstadt, in der die beiden anderen Crews am gestrigen Abend gespiesen haben. Einige schöne Gemäuer, enge Gässchen, ein Castillo und eine bebaute Stadtmauer begrüßen uns und laden zu einem ausgedehnten Bummel ein. Zurück auf dem Schiff legen wir um 10:00 Uhr ab. Heutiges Ziel ist Bonifacio, ein Hafen am Südwestzipfel Korsikas. Bei leichtem NO-Wind setzen wir um 10:30 Uhr volle Segel und nehmen mit 170 Grad Kurs auf das Südkap. Am frühen Nachmittag umrunden wir die Isle Lavezzi und wenden den Bug westwärts. Nach einiger Zeit erkennen wir die steile Kalksteinküste Südkorsikas querab. Wir umrunden das Cap Pertusato, den südlichsten Punkt Korsikas, und erkennen bald die wie Schwalbennester an den Felsen klebenden Häuser der Stadt Bonifacio.

Imposante Kalksteingebilde begleiten die letzten Seemeilen bis zur versteckt liegenden Hafeneinfahrt. Links und rechts der etwa ½ Seemeile langen Zufahrt zu dem sehr geschützt liegenden Naturhafen ragen mit Grotten bestückte Felsen empor. Der Hafen selbst bietet ein imposantes Bild, das von der festungsähnlich angelegten Oberstadt beherrscht wird.
Auf der mit Kneipen eng bestückten Promenade herrscht reges Treiben. Wir machen um 18:30 Uhr fest, befreien das Deck vom Salz und tätigen unsere Einkäufe. Spaghetti mit Sauce und Salat stehen heute auf der Speisekarte. Gegen 02:00 Uhr begeben sich die letzten Crewmitglieder in die Horizontale – ein stimmungsvoller Abend mit herrlicher Kulisse.

Bonifacio ist eine Stadt, die dem offenen Meer ausgesetzt ist und den Winden, die mit unglaublicher Grausamkeit durch die engen Gassen fegen. Wehe dem, der hier einen Spaziergang macht, wenn diese Windstöße von der Stadt Besitz ergreifen.
Sie sind so stark, daß sie die diejenigen, die nicht so sicher auf den Beinen sind, umwerfen. Wenn man das Tor der Zugbrücke hinter sich gelassen hat, kapselt sich die Altstadt, wo der Dialekt genuesisch - und nicht korsisch ist, wieder ab.
Denn Bonifacio bewahrt sich ihre Herkunft - oder versucht es zumindest. Der Anblick Bonifacios vom Meer aus ist sehr berühmt. Das Boot segelt entlang der gewaltigen weißen Mauern, deren Vorsprünge sich über uns erstrecken. Dann erscheint die Stadt, die uns von oben zu betrachten scheint. Es fällt schwer, die Angst davor zu unterdrücken, diese Gebäude mit ihren unzähligen winzigen Öffnungen herunterfallen zu sehen. Vom Hafen führt ein Weg, der über der Marina und der engen Zufahrt hängt, nach oben zur Zitadelle. Zu Beginn dieses Jahrhunderts, blockierten die Esel diesen Weg; hunderte Esel, die die Altstadt versorgten.Die Einwohner Bonifacios gaben dieser Prozession den Spitznamen "die U-Bahn von Bonifaziu".Die guten Tiere brachten Nahrung und Trinkwasser zu den Bewohnern der Oberstadt. Wenn die Sonne aufging, fing diese Horde von Eseln an zu schreien und weckte die armen Städter auf, deren Beschimpfungen sich mit dem Lärm der Tiere vermischten. Wenig später strömten die Wasserträger in die verstopften Gassen und schrien: "Acqua, acqua fresca." Ihre körperliche Stärke und die Macht der Gewohnheit ließen sie die vollen Krüge die hohen Stufen hinauftragen, die steil wie eine Leiter waren.


Donnerstag, 12. September

Der Tag beginnt mit einem ausgedehnten Rundgang durch die pittoreske Oberstadt mit imposanten Ausblicken auf Hafen, dessen Zufahrt und die Küstenlinie. Um 11:00 Uhr legen wir ab, setzen in der Straße von Bonifacio Segel und nehmen Kurs auf das Maddalenen-Archipel. Auf der Höhe der Staatsgrenze entwickelt sich eine spannende Wettfahrt zwischen den 3 Yachten, die erstmalig im Verlaufe des Törns auf gleicher Höhe fahren. Alle Crews geben ihr Letztes, um „Die Goldene Ananas“ später in Händen halten zu dürfen. Schlussendlich wird die Wettfahrt nicht gewertet, weil Protest wegen angeblicher Zuhilfenahme von Motorkraft eingelegt wird.

Gegen Mittag schläft der Wind ein, so dass die Segel geborgen werden und der Motor seinen Dienst aufnehmen muss. Gegen 14:00 Uhr werfen wir Anker in der Cala Corsara auf der Isla Spargi.
Diese am Südkap liegende Piratenbucht erfreut uns mit türkisfarbenem Wasser, weißen Stränden und den für die Gegend typischen Felsformationen. Segel- und Motoryachten haben hier bereits Anker geworfen und Ausflugschiffe laden dutzendweise Badegäste aus. Nach dem Mittagssnack lichten wir Anker und setzen Segel.

Um 19:00 Uhr machen wir in der Cala Gavetta, dem Fischereihafen der Isla Maddalena, fest.


Auch hier ist wieder Platz ohne Ende – wie bisher gehabt auf unserem Törn. Wir bunkern Vorräte für die nächsten 2 Tage und suchen anschließend ein Esslokal. In einer Imbissbude werden wir fündig, essen preiswert und gut. Der – in dieser Woche - erste öffentliche Auftritt des Navigare-Shanty-Chores erreicht wegen unterbliebener Werbung nicht die übliche Zahl an Zuhörern, erfreut aber doch die wenigen Hafenbummler.


Freitag, 13. September

Um 10:00 Uhr verlassen wir den Hafen und fahren in Ermangelung natürlicher Vortriebsmöglichkeiten unter Motor in Richtung Isla Santo Stefano.

Wir umfahren die Insel im Osten und nehmen Kurs auf die Isla Caprera, deren Südspitze wir runden. Es wird neuer Kurs auf die Cala Coticco genommen. Gegen 11:00 Uhr erreichen wir die wegen ihres türkisgrünen Wassers, der weißen Strände und der steil aufragenden Felshänge mit Tahiti verglichenen Bucht, beschließen aber aufgrund der frühen Tageszeit, noch einen Schlag zu segeln.

Vor der Bucht setzen wir Segel und fahren in Rtg. WNW. Um uns herum ziehen sich schnell dunkle Wolken zusammen und erste Blitze künden von nahenden Gewittern. Der Wind frischt bis zur Stärke 5 auf und wir entschließen uns zur Rückkehr in die Cala Coticcio. Dort Anker geworfen, scheitert unser Versuch, das Beiboot mit Motorkraft an Land zu bewegen, kläglich, da der Außenborder ( 4 PS Yamaha) trotz intensiver Bemühungen seinen Dienst verweigert. Ersatzweise wenden wir uns der Befriedigung vordringlicherer Bedürfnisse zu und führen dem Körper Kalorien in Form von Kotelett mit Bratkartoffeln und Endiviensalat zu- es mundet köstlich. Auch die beiden anderen Schiffe haben zwischenzeitlich in der Bucht Anker geworfen. Erst liegen sie hintereinander, dann kommt man wegen der beabsichtigten gemeinsamen Einnahme des Essens überein, die Boote direkt nebeneinander zu legen. Das Umlegen klappt mit einigem Aufwand, die nach erfolgter Trennung praktizierte Ankerplatzsuche der KAPRAIA endet zwar mit einem sicheren Platz, aber mit überhitztem Motor. Die Reparatur soll am nächsten Morgen erfolgen. Die Crew der ABALUBA setzt sich zu einem zünftigen Skat zusammen. Der Skipper überprüft über einen längeren Zeitraum durch Landpeilungen den sicheren Halt des Ankers. Wegen der ungewissen Wetterentwicklung verläuft die erste Nacht vor Anker für alle Beteiligten recht unruhig; der Anker hält jedoch und wir werden von den Granitklippen verschont.


Samstag, 14. September

Unser letzter Segeltag! Um 07:00 Uhr sind alle putzmunter und gehen ihren Aufgaben nach. Bereits um 08:00 Uhr stehen wir für eventuelle Hilfestellungen auf der KAPRAIA bereit. Da wir offensichtlich nicht benötigt werden, lichten wir um 08:30 Uhr Anker und setzen vor der Bucht bei Windstärke 3 Segel. Mit Kursen hoch am Wind bis halbem Wind segeln wir ein letztes Mal an der Costa Smeralda entlang bis in den Porto Porticco, unseren Charterhafen.

Um 12:00 Uhr legen wir an der Tankstelle an, um den Dieseltank aufzufüllen. Obwohl der Tankwart schon in die Pause entschwunden ist und nach dem Aushang erst gegen 15:30 Uhr wieder erwartet wird, bleiben wir liegen, um als erste bedient zu werden. Die Wartezeit wird mit ausgiebiger Körperpflege und ersten Aufräumarbeiten genutzt. Nach dem Verholen des Bootes an seinen endgültigen Liegeplatz und der Abnahme durch den Vercharterer gehen wir gemeinsam mit der Crew der KAPRAIA in die örtliche Pizzeria, um die Henkersmahlzeit einzunehmen. Zurück an Bord werden die letzten Dosen italienischen Bieres und Tüten mit Salzgebäck vernichtet. Eine in jeder Beziehung abwechselungsreiche Woche in einem herrlichen Segelrevier ist beendet.


Sonntag, 15. September

Die kürzeste Nacht der Woche liegt hinter uns. Das Taxi wartet bereits um 06:30 Uhr darauf, uns zum Flughafen zu bringen. Nach kurzer Fahrt entlang der Küste erreichen wir wieder Olbia. Am Flughafen treffen wir die Crew der NAIDA, deren letzter Tag ebenfalls problemlos verlaufen ist. Getreu eigener Ansprüche startet die Maschine der LTU pünktlich um 08:45 Uhr und setzt uns nach einem angenehmen Flug um 10:45 Uhr auf Düsseldorfer Boden ab.
Schön war´s !!!